Nach 2,5 Wochen 30 Grad und mehr wehten uns die morgendlich kühlen 5 Grad des in 2'200 Höhenmetern gelegenen San Christobal entgegen. Da machte der "Platzfresser" Faserpelz in unseren Rucksäcken plötzlich unheimlich viel Sinn.
San Christobal hat alles, was man sich von einem lateinamerikanischen Bergstädtchen wünschen kann; farbig gestrichene, einstöckige Gebäude, noch farbenprächtigere Kirchen, enge Pflastersteinstrassen und ein vor Leben nur so übersprühender Markt.
Die Tzotziles praktizieren neben ihrer eigenen Sprache auch ihre eigene Medizin, basierend auf den uralten Heilmethoden der Mayas. Die Prinzipien dieser Heilmethoden werden im Museum der Mayamedizin in San Christobal erklärt, welches wir natürlich - schon nur aus Yves' beruflichem Interesse - besichtigen mussten. Neben verschiedenen Erklärungen der indigenen Heilriten (welche ein spannender Mix aus alten Maya-Ritualen und katholischen Einflüssen sind) und einem Kräutergarten, fanden wir dort auch das bislang ausgefallenste Exemplar unserer Reihe "Die Apotheken der Welt":
Die Maya-Apotheke
Könnte das Yves' neue Arbeitskleidung werden? |
über dä Märit wär ig ou gärn glofe !
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