Donnerstag, 19. April 2012

Grüner Sand und schwarzer Sand

Wir sind wieder zurück in der Zivilisation - zumindest einigermassen - und natürlich haben wir in der Zwischenzeit wieder unheimlich viel erlebt.

Zunächst möchten wir Euch unseren treuen Reisebegleiter für die etwas mehr als zwei Wochen auf Big Island vorstellen; Wiki Wiki Kai (was soviel heisst, wie "Schnell, schnell zum Meer"), unser treuer 1987 VW Westfalia mit Pop-Up Dach.


Unser Haus auf vier Rädern hat uns nun auch zum südlichsten Punkt der USA getragen. South Point ist ein wirklich spezieller Ort. Windgepeitschte Klippen aus schwarzem Vulkangestein, ein tiefblauer Ozean und die ganze Kraft des Meeres in der weissen Gischt der Brandung. Die Farben sind so intensiv, dass es schwer ist, sie in Worte zu fassen und noch viel schwerer, sie in einem Foto festzuhalten. Hier sind unsere  Versuche...



In der Nähe von South Point gibt es zudem einen Strand mit grünem Sand (Green Sands Beach). Dieses Naturwunder ist von South Point aus zu Fuss zu erreichen. Der Hinweg dauerte rund 90 Minuten, der gleiche Weg zurück jedoch nur knapp eine Stunde, womit wir die Kraft des Windes buchstäblich am eigenen Leib erfahre haben.


Auf Hawaii gibt es aber nicht nur grüne Strände sondern auch tiefschwarze Strände und genau so einer ist Black Sands Beach (und ja, die Hawaiianer gewinnen keinen Kreativitätspreis für die Benennung ihrer Strände). Das spezielle am Black Sands Beach ist, dass die Honus hierher kommen, um sich im warmen schwarzen Strand auszuruhen. Sie liegen dort wirklich im Duzend an diesem Strand herum und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.


Was für ein traumhaftes Bild am Ende dieses traumhaften Tags.

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