Letzteren haben wir die unglaublichen Bauwerke zu verdanken, die wir uns auf unserer Exkursion in den Dschungel des Chiapas anschauen durften; die Stadt Palenque, die zu der Zeit der Mayas Lakamha (grosses Wasser) hiess.
Es waren nicht sosehr die grossen Bauwerke, die uns beeindruckten, sondern die unglaublich fortgeschrittene Ausführung in den Details. So hatten die Maya-Könige fliessendes Wasser im Palast inklusive Kanalisationssystem und Abwasserreinigung (das dreckige Wasser wurde durch eine im Palast eingebaute mit Kalkpulver gefüllte Kammer geleitet und so gereinigt). Das führte dazu, dass der Palast sowohl Saunen, wie auch dezidierte Männer- und Frauentoiletten besass.
Das Maya-Pissoir für die Herren der Schöpfung. |
Man fühlt förmlich die Präsenz der Bewohner, die diese Bauwerke vor über 2000 Jahren bewohnten und man kann sich nur zu gut vorstellen, wie die Leute auf der Grand Plaza ihren Beschäftigungen nachgingen.
Insgesamt kann man also sagen, dass in Mexiko sogar die Steine einen Hauch von Magie besitzen.
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