Eine kleine Zusammenfassung unserer ersten halben Woche auf Big Island liest sich - und dies ohne den Neid der Zuhausegebliebenen weiter anstacheln zu wollen - wie eine Geschichte aus dem Paradies:
Tag 1: Morning Swim in der Spencer Bay und nach ca. 3 Minuten wurden wir schon von den Meeresschildkröten (Honu auf hawaiianisch) begleitet. Diese wunderbaren Kreaturen und Glücksbringer, wie die Hawaiianer glauben, findet man überall um die Insel und es ist jedesmal ein wunderschönes Erlebnis, wenn man ihnen begegnet.
Am Abend campten wir in der Ho'okeena Bay und machten unsere ersten hawaiianischen Bekanntschaften. Wir verbrachten den Abend mit Napua und Lisa (welche aus Alaska kommt). Napua kann alles Mögliche aus Palmblättern flechten; Schüsseln, Tiere, Blumen und... Hüte, wie man an dem Prachtexemplar sehen kann, das er Yves geschenkt hat :).
Yves mit einem Original Napua-Hut |
Tag 2: Wir machen uns auf zu unserer ersten Surfsession am Pinetree Beach. Die Wellen sind wunderbar aber man fällt besser nicht unkontrolliert ins kristallklare Wasser, denn die scharfen Vulkansteine und Korallen warten direkt unter der Wasseroberfläche. Aber auch hier hatte ich eine wunderbare Begegnung mit einer Honu. Als ich eine Welle anpaddelte, sah ich plötzlich einen Stein neben mir aus dem Wasser ragen. Mein erster Gedanke war "Shi...! Sind die Steine wirklich so nah?" Dann plötzlich reckte der "Stein" seinen Kopf in die Höhe und voilà, ich surfte die Welle zusammen mit der Honu.
Suchbild: Welcher Stein lebt? |
Und der "Stein" mit Kopf |
Tag 3: Am Banyan Beach geht man als Newcomer besser nicht in die Wellen, denn wenn man die Steinformationen nicht auswendig kennt, liegt man schnell auf eben so einem Stein. Dafür wurden wir spontan von den Banyan Boys (den Jungs, die täglich an diesem Strand rumhängen) zu einem Fisch-BBQ eingeladen. Dabei lernten wir auch diverse hawaiianische Wörter wie z.B.: Okele maluna (Prost), Ono ono (megafeines Essen) oder Humu Humu Nuku Nuku Apua'a (der offizielle Fisch des Bundesstaates Hawaii).
Tag 4 und 5: Surfen, surfen, surfen! Wir haben endlich den perfekten Beach gefunden und auch den perfekten Campingplatz am Ke'ei Point. Ich kann nur sagen, Abendessen bei Sonnenuntergang auf der schönsten Terrasse der Welt!
To be continued....
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