Mittwoch, 2. Mai 2012

The Garden Isle

Die Garteninsel - so wird Kaua'i genannt und der Grund wird einem sofort klar, wenn man sich aufmacht, um die Insel zu erkunden. Kaua'i ist grün, grün und nochmals grün. Sogar die wie Kegel aus der Insel herausragenden Berge sind von einem dichten, tiefgrünen Regenwald überzogen und das Grün wird nur vom in allen Blautönen schimmernden Ozean gestoppt.

Quelle île préférez-vous entre Big Island et Kaua'i, nous demanda une personne habitant l'île de Kaua'i. Faut bien réfléchir avant de pouvoir donner une réponse, du reste après un moment d'hésitation, nous n'avions toujours pas de réponse claire. Kaua'i est de toute évidence bien plus petite et donne l'impression d'un jardin vert et bien entretenu, d'où son nom de "l'île Jardin". 


Die älteste aller hawaiianischen Inseln mag zwar klein sein, aber sie macht die fehlende Grösse mit anderen Dingen wett. So bieten die Strände der North Shore tollen Surfbreak, was man uns natürlich nicht zweimal sagen muss! Kaum hatten wir unser Mietauto in den Händen fuhren wir auf dem direktesten Weg nach Hanalei. Nun ja, einen kleinen Stop bei Walmart mussten wir noch einlegen, denn wir hatten entschieden, dass wir auch hier auf Kaua'i campen. Daher kauften wir kurzerhand ein billiges Zelt und Decken und unser "Hotel" war komplett.

En place et lieu de notre bus VW, nous avons voyagé et même quelques fois dormi dans notre auto de location. Pas la peine de vous raconter que l'espace intérieur y est moins généreux (et les courbatures matinales au contraire plus prononcées). 

Nicht ganz so cool wie Wiki, aber auch ok :)

In Hanalei gibt es einen wirklich tollen Reefbreak, was übersetzt heisst, dass die Wellen an einem Korallenriff brechen. Ein Reefbreak hat den Vorteil, dass die Wellen auch bei wenig Swell brechen und man eigentlich sicher sein kann, dass man Surfen kann. Der Nachteil ist das "Reef" in Reefbreak, welches aus scharfen Korallen besteht... kurz gesagt das Surfen ist super, solange man nicht vom Brett fällt und von der Welle auf das Riff gedrückt wird (wir können Entwarnung geben, wir sind beide noch vollständig intakt).

Nach zwei Tagen surfen und Beachlife geniessen, wollten wir aber auch noch die andere Seite der Insel sehen. Die Na'pali Küste im Nordwesten der Insel kann mit dem Auto nicht befahren werden; es gibt dort nämlich keine Strassen. Die einzige Möglichkeit ein Teil der Küste zu sehen, ist per Boot, Helikopter oder - bei kleinerem Budget - mit Muskelkraft. Angesichts unseres aktuellen Lohn-losen Daseins, schnürten wir also unsere Wanderschuhe und machten uns auf, die Na'pali Küste zu Fuss zu erobern.
Lasst es mich so erklären, Pali hiesst Klippe auf hawaiianisch und die Wanderung machte dem Namen alle Ehre. Auf einem schmalen Weg ging es Steinbock-mässig den vertikalen Klippen entlang und ich muss ehrlich zugeben, es gab den einen oder anderen Moment, in dem mir der Atem nicht nur wegen der unglaublichen Aussicht stockte. Dennoch war es jeden Tropfen Angstschweiss wert, denn die Bilder die wir auf diesem Weg erblicken durften, sind wahrlich einmalig!

Au nord de l'île, un magnifique chemin longeant la côte permet de découvrir les formations montagneuses vieilles déjà de plusieurs millions d'années. La marche est plutôt sportive et quelque peu périlleuse. 


Für den heutigen letzten Tag unseres Besuches auf Kaua'i (und auch der letzte Tag im Kapitel Hawai'i unserer Reise) haben wir uns noch die Kirsche aufgehoben - der Waimea Canyon. Mark Twain nannte ihn "den Grand Canyon des Pazifiks"und er hat nicht gelogen. Auf einer Wanderung entlang des oberen Rand des Canyons konnten wir die beeindruckende Grösse dieses Naturwunders aus nächster Nähe bestaunen und es braucht nun auch keine weitere Erklärung, warum Steven Spielberg diese Kulisse für Jurassic Park gewählt hat.

Au sud se trouve le Waimea canyon, tout aussi impressionnant. Nous y avons bien sûr passer quelques heures, souliers de marche au pied. Le canyon a servi, non sans raison, aux coulisses du film Jurassic Park de Steven Spielberg. Voilà, Haiwaii c'est terminé, nous mettons les voiles direction le sud... où il y fait en ce moment moins chaud! L'Australie nous attend!


Nun bleibt uns nur noch unsere Rucksäcke zu schultern, Hawai'i "a hui ho" zu wünschen und uns aufzumachen auf die nächste, zugegeben einiges grössere Insel - Australien.

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