Dienstag, 5. Juni 2012

So viel zu erzählen...

Oh je, schon ist wieder über eine Woche ohne Blogpost vergangen. Dies hat jedoch nichts damit zu tun, dass es nicht genug zu erzählen gäbe, ganz im Gegenteil. Seit wir aus Glenworth Vally abgereist sind, ist sooooooo viel passiert!

Fangen wir am Anfang an.
Die letzten Tage auf "unserem" Bauernhof waren nochmals wunderschön. Das Wetter verwöhnte uns mit strahlendem Sonnenschein und wir genossen jeden Moment in vollen Zügen. Der Abschied war dann auch entsprechend emotional (zumindest bei mir) und wir wissen, wir haben mit Barbara, Jason, James, Amy, Josh und Tina und Wilbur, Hank, Stan, Goliath, Handsome, Muriel, Coral, Bonnie, Samson, Dexter, Aspen, Uluru, Socks, Garlic und Threelegs einige neue zwei- und vierbeinige Freunde in Australien dazu gewonnen.

(v.l.) Yves, Barbara, Lacey und Nicole ;)

So sieht ein echter australischer Cowboy aus (also James, nicht ich)

Und hier noch unsere vierbeinigen Freunde...

Wir sind dann für zwei Tage nach Sydney und zur Familie Bolomey zurückgekehrt. Unser Glück war, dass zu diesem Zeitpunkt gerade das Vivid Festival lief. Während des Vivid werden in Sydney berühmte Gebäude, wie z.B. das Opera House, mit Lichtkunstwerken erleuchtet. Wir haben dieses Spektakel gemeinsam mit Cindy in einer "night out in town" genossen und es war wirklich ein Augenschmaus.

Lichtkunstwerk am Sydney Custom House

The one and only Sydney Opera House

Am nächsten Tag genossen wir nochmals den Surf am Bondi Beach, obwohl die Wassertemperatur den Neopren nun obligatorisch machte. Das kalte Wasser hat aber einen entscheidenden Vorteil, der mich taube Extremitäten vergessen liessen... es hat Delfine in der Bucht! Und tatsächlich, als ich nichtsahnend auf meinem Brett hockte und auf die nächste Welle wartete, sehe ich plötzlich eine Rückenflosse. Der erste Gedanke ist instinktiv: "Shit, ist das ein Hai?!" aber dann wurde mir sofort klar: "Nein, das ist... das kann doch nicht sein! Ein, zwei... vier Delfine nur zwei Meter von mir entfernt!" Wer mich kennt, kann sich vorstellen, dass ich am liebsten auf meinem Surfbrett auf und ab gehüpft wäre und nach einem kurzen, leicht hysterischen Lachanfall sass ich einfach da, inmitten der Wellen und schaute den Delfinen beim spielen zu. Was für ein unglaubliches Geschenk mir diese wundervollen Kreaturen machten, indem sie ohne Angst so nah herankamen und um mich herumschwammen. Einfach unglaublich!

Am Tag darauf ging es dann los Richtung Brisbane und was uns dort alles passiert ist, könnt ihr im nächsten Blogpost lesen :).

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